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7 wichtige Punkte bei der Planung für die perfekte Hochzeit
ANURAG1112 / von Pixabay
Der Organisationsaufwand einer Hochzeit ist nicht zu unterschätzen. Wer sich ausreichend Zeit nimmt, beugt Stress vor und hat mehr Freude an der Planung. Die folgende Checkliste soll die Vorbereitung auf den großen Tag erleichtern, damit zwischen der Buchung einer Location und dem Versenden der Hochzeitseinladungen nichts Wichtiges vergessen wird.



1. Location reservieren und Trauung abstimmen
Einer der wichtigsten Aufgaben bei den Vorbereitungen für die Hochzeit ist die Buchung beziehungsweise Reservierung der Location. Weil viele beliebte Lokalitäten bereits mehr als ein Jahr im Voraus ausgebucht sind, kann es nicht schaden, frühzeitig anzufragen. Zudem muss der Termin für das Fest mit Kirche beziehungsweise freien Traurednern und Standesamt abgestimmt werden. Beim Standesamt lässt sich die Trauung in der Regel erst sechs Monate vorher buchen. Wobei es auch hier vorteilhaft ist, unverbindlich anzufragen.

Tipp: Regen- und Sonnenschutz sind bei einem Fest im Freien elementar. Ist kein Festtagszelt für draußen geplant, muss es einen Plan B für einen Regentag geben. Die Beschattung gewährleistet wiederum, dass die Gesellschaft an einem heißen Tag nicht direkt der Sonne ausgesetzt ist. Beides trägt maßgeblich zur Stimmung bei.

2. Hochzeitskarten gestalten und versenden
Damit alle beziehungsweise möglichst viele Gäste an der geplanten Hochzeit teilnehmen können, müssen sie rechtzeitig über die Veranstaltung informiert werden. Spätestens ein halbes Jahr vor dem Event sollten die Hochzeitskarten versandt werden. Etwas mehr Zeit bleibt, wenn im Vorfeld sogenannte Save-the-Date-Karten verschickt wurden. Diese Hochzeitskarten sind ideal, wenn zwar der Tag der Hochzeit bereits feststeht, weitere Eckdaten wie Uhrzeiten, Location und Dresscode jedoch noch unklar sind. Mit Save-the-Date-Karten lässt sich sicherstellen, dass sich die Gäste den Tag schon einmal im Kalender vormerken. Das Versenden der Einladungskarten genügt dann etwa drei Monate vor dem Fest. Wer keine Zeit oder Muße hat, um die Hochzeitseinladungen selbst zu basteln, kann sich das Angebot von Online-Druckereien zunutze machen. Beim Internet-Fachhandel der Marke Kartenliebe können Heiratswillige Hochzeitskarten drucken lassen und von den Save-the-Date-Karten über die Einladungen bis zu den Dankeskarten ein einheitliches Design wählen. Bei der Internetdruckerei stehen diverse Vorlagen bereit, um individuelle Hochzeitskarten gestalten zu können.

Was schreibt man in Hochzeitskarten?
Neben der optischen Gestaltung ist der Inhalt der Einladungen keinesfalls zu vernachlässigen. Folgende Punkte sind entscheidend:

  • Namen und Kontaktdaten des Brautpaares

  • Datum der Hochzeit

  • Uhrzeit der Trauung (in Kirche und/oder Standesamt bzw. der freien Trauung)

  • Ort der Trauung und Feierlichkeit

  • Datum für die Rückmeldung

  • Wegbeschreibung / Parkmöglichkeiten

  • Dresscode / Motto

  • Hinweise zu Hochzeitsgeschenken (Wünsche / Hochzeitstisch usw.)


Zudem ist die Einladung eine gute Gelegenheit, um bei Gästen Lebensmittelunverträglichkeiten abzufragen. Das erleichtert die Planung des Hochzeitsessens ungemein und stellt sicher, dass die Gäste ihr Essen uneingeschränkt genießen können. Mit vorfrankierten Antwortkarten können sich Brautpaare die Organisation maßgeblich vereinfachen. Gäste, die eine längere Anreise auf sich nehmen, sind außerdem dankbar für Tipps zu Übernachtungsmöglichkeiten. Hochzeitskarten-Sprüche sind kein Muss, können der Einladung aber einen persönlichen Charme verleihen. Gleiches gilt für ein Foto des Paares.

Tipp: Übernehmen die Trauzeugen die Koordination von Hochzeitsspielen und anderen Programmpunkten, sollten die Kontaktdaten zu den Personen diesbezüglich auf der Einladung stehen.

Wie schreibt man Hochzeitskarten?
Einladungen sollten nicht mit Text überladen werden. Weniger ist mehr. Die Gäste sollten die wichtigsten Fakten wie Datum, Uhrzeit und Ort schnell erfassen können. Zudem muss auf einen Blick klar sein, dass es sich um eine Hochzeitseinladung handelt. Unverzichtbar ist, dass die Gäste erfahren, zu welchem Teil der Feier sie eingeladen sind. Dies gilt natürlich nur, wenn dahingehend unterschieden wird. Soll die Party am Abend beispielsweise nur im engsten Kreis stattfinden, während beim Sektempfang deutlich mehr Gäste geladen sind, muss dies in den Einladungen zweifelsfrei klar kommuniziert sein. Ansonsten entstehen unangenehme Rückfragen.

3. Trauzeugen festlegen
Obwohl Trauzeugen für die standesamtliche Trauung bereits seit 1998 nicht mehr nötig sind, möchten viele Paare nicht darauf verzichten. Die römisch-katholische Kirche besteht nach wie vor auf die Anwesenheit von zwei Trauzeugen. Die Trauzeugen sollten sorgfältig ausgewählt und die Personen möglichst früh gefragt werden, ob sie diese Aufgabe übernehmen möchten.

4. Weitere Dienstleister buchen
Ist die Location gesichert, lassen sich weitere notwendige Dienstleister beauftragen. Je nach Bedarf gehören hierzu DJs, Musiker, Floristen, Caterer und Fotografen. Oldtimer, Kutsche oder Tuning-Fahrzeug? Für den Weg von der Trauung zur Location wünschen sich viele Paare einen besonderen fahrbaren Untersatz. Auch hier gilt: Je früher gebucht wird, desto besser. Dennoch sollte man sich Zeit zum Vergleichen nehmen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis muss stimmen. Meistens lohnt es sich etwas mehr zu investieren, weil mit günstigen Angeboten nicht selten Abstriche beim Service einhergehen.

5. Kleider und Accessoires kaufen
Der Kauf von Brautkleidern und Anzügen gehören ebenso zu den zentralen Vorbereitungen für die Hochzeit. Insbesondere beim Hochzeitskleid ist zeitlicher Puffer ratsam. Viele Kleider werden maßgefertigt – das braucht Zeit. Neun Monate vor der Hochzeit sind für die erste Anprobe keinesfalls zu früh. Zudem an die Accessoires denken:

  • Schuhe

  • Strümpfe

  • Tasche

  • Schleier / Haarschmuck

  • Schmuck (Ringe!)

  • Krawatte / Fliege

  • Unterwäsche



6. Blumenschmuck auswählen
Darüber hinaus ist vom Brautstrauß über den Blumenanstecker für den Bräutigam bis zur Tischdekoration der gesamte Blumenschmuck für das Fest zu organisieren. Bräute, die ihren Brautstrauß behalten möchten, um ihn später zu trocknen, können einen kleinen Wurfstrauß binden lassen, um nicht auf den Brauch des Brautstrauß-Werfens verzichten zu müssen.

Ideen: Inspirationen zur Hochzeitsfloristik lassen sich zum Beispiel auf der Internetpräsenz der Gärtnerei Hans Lösslin entdecken.

7. Zeremonielle und feierliche Extras
Ob weiße Hochzeitstauben, Hochzeitsherz aus Bettlaken zum Ausschneiden oder Baumstamm-Sägen: Es gibt zahlreiche Bräuche, um die Trauung persönlicher und abwechslungsreicher zu gestalten. Paare, die dazu bestimmte Vorstellungen haben und beispielsweise gewisse Spiele nicht möchten, sollten dies direkt kommunizieren. Die Trauzeugen sind ideale Ansprechpartner, wenn sie die Koordination derartiger Programmpunkte übernehmen.

Quelle Fotografie: ANURAG1112 / Pexels – von Pixabay





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