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Gäste einladen: Wie Brautpaare die Gästeliste planen |
Eine Hochzeit wäre nichts ohne ihre Gäste. Folglich ist die Planung der Gästeliste eine der wichtigsten und ersten Aufgaben. Denn die Anzahl der Gäste wirkt sich auf die gesamte restliche Planung aus. Nachfolgend möchten wir Brautpaaren mit einigen hilfreichen Tipps helfen, ihre Gästeliste zu erstellen.
Meine Hochzeit, meine Regeln
Zu Beginn der Hochzeitsplanung wissen viele Paare bereist in etwa, wie groß ihr Hochzeitsbudget ausfallen wird. Wer keine Vorstellungen über die ungefähren Kosten hat, findet hier Informationen zu den Kosten einer Hochzeit. Diese Zahl ist essenziell für die Planung der Gästeliste. Zu Anfang reicht es allerdings aus, eine temporäre Gästeliste zu erstellen. Auf dieser schreibt man alle Menschen auf, die an der eigenen Hochzeit teilnehmen sollen.
Wichtig: Wer auf die Liste kommt, entscheidet ausschließlich das Brautpaar. Häufig hört man von Brautpaaren, die auch den entferntesten Verwandten einladen oder Menschen, die man kaum kennt, deren Hochzeit man aber besucht hat. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass die eigene Hochzeit ein einmaliges Erlebnis ist. Niemand kann und sollte darüber entscheiden, wer daran teilnimmt, außer dem Brautpaar selbst.
Anhand der vorläufigen Gästeliste wird man sich schnell einen Überblick über das Ausmaß der Hochzeit machen können. Je nachdem, ob 50, 100 oder 200 Menschen eingeladen werden, muss man die restliche Organisation planen.
Die Gäste in Gruppen einteilen
Anhand der vorläufigen Gästeliste kann man bereits feststellen, ob man sich im Rahmen des festgelegten Budgets bewegen wird. Die nachfolgenden Preise sind Beispiele und sollen lediglich die Beispielrechnung verdeutlichen:
- Menü im Restaurant: 30 bis 80 Euro
- Getränke im Restaurant: 10 bis 20 Euro
- Service: 20 bis 60 Euro
Angenommen das Brautpaar entscheidet sich für die jeweils günstigste Variante, dann würde ein Menü inklusive Getränke und Service 60 Euro pro Person kosten. Die Gesamtkosten betragen folglich:
- 50 Personen: 3.000 Euro
- 100 Personen: 6.000 Euro
- 200 Personen: 12.000 Euro
Entscheidet sich das Brautpaar hingegen für die teuerste Variante, fallen 160 Euro pro Person an. Dann müssten sie folgende Summen für ihr Budget einplanen:
- 50 Personen: 8.000 Euro
- 100 Personen: 16.000 Euro
- 200 Personen: 32.000 Euro
Wenn das Brautpaar nicht auf ein hochwertiges Menü verzichten möchte, dieses jedoch aufgrund der Anzahl der Gäste das Budget sprängt, dann muss man die Gästeliste reduzieren.
Grenzen ziehen: Sich auf das Nötigste beschränken
Wenn das Budget vorne und hinten nicht reicht, muss das Brautpaar sich entscheiden, wer zur Hochzeit eingeladen wird und wer nicht. Um diese durchaus schwere Entscheidung zu treffen, ist es sinnvoll, die Gäste zunächst in Gruppen einzuteilen:
- Enge Verwandte wie Eltern, Großeltern und Geschwister
- Andere Verwandte wie Onkel und Tanten sowie Cousins und Cousinen
- Entfernte Verwandte wie Großonkel und -tanten, Großcousins sowie -cousinen
- Paten, Trauzeugen
- Enge Freude, zu denen man regelmäßig Kontakt hat
- Bekante, die man schätzt, aber nicht regelmäßig Kontakt hat
- andere Menschen, die man zum Beispiel beruflich kennt
- Wünsche der Eltern
Beim Streichen beginnt man von unten nach oben: Wünsche der Eltern müssen Brautpaare, wie bereits erwähnt, keinesfalls erfüllen. Auch Menschen, die man nur flüchtig kennt, sind nicht der ideale Hochzeitsgast. Ideal hingegen sind Menschen, mit denen man dieses einmalige Erlebnis feiern möchte.
Die Hochzeitseinladungen an die Gäste versenden
Wenn die finale Gästeliste erstellt wurde, folgt die Auswahl und Versendung der Hochzeitseinladungen. Moderne Paare bestellen ihre Hochzeitskarten online, zum Beispiel bei kartenengel.de. Hier können sie entweder fertige Designvorlagen wählen oder sie gestalten die Karte selbst. Der Preis orientiert sich an der Bestellmenge und dem gewählten Design. 25 Hochzeitskarten kosten zum Beispiel zwei Euro pro Stück, bestellt man 100, dann kosten sie nur 1,25 Euro das Stück. Somit wird jedes Brautpaar die passenden Hochzeitseinladungen für das eigene Budget finden können.
Auf der Hochzeitseinladung sollte das Brautpaar alle notwendigen Daten zur Hochzeit angeben, Details zum Dresscode zum Beispiel, aber auch eventuell die Möglichkeit, das Menü auszuwählen. Einige Gäste bevorzugen unter Umständen ein koscheres Menü, welches ein Brautpaar durchaus anbieten sollte. |
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