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Uraltes Symbol für die Liebe: kleine Geschichte des Traurings
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Ob zur Verlobung, bei der Hochzeit oder für frisch Verliebte – Ringe gelten schon seit der Antike als Symbol für die ewige Liebe zwischen zwei Menschen. Der Trauring nimmt jedoch eine Sonderstellung ein, denn er steht wie kein anderer für die Liebe zwischen zwei Partnern. Hier ein kleiner Überblick zur geschichtlichen Entwicklung des Traurings.

Schon in der Antike ein Zeichen für die Bindung
Ewige Liebe und Treue werden bereits seit der Antike mit der Form eines Kreises oder Ringes assoziiert. Den Ring als Schmuckstück haben die Menschen daher schon seit vielen Tausend Jahren genutzt, um damit ihre Liebe zu einem Partner auszudrücken. Ernste Absichten sind ebenfalls schon lange mit einem Heiratsantrag verbunden. Dieser galt beim gegenseitigen Einverständnis der Partner ab dem 15. Jahrhundert offiziell als Verlobung.
Und auch in der modernen Zeit spielt ein Ring bei der Verlobung eine wichtige Rolle. Dafür eignen sich klassische Solitärringe wie diese hier prima: Sie sind nicht nur ein elegantes Zeichen für das Eheversprechen, sondern auch eine schöne Vorbereitung auf die nahende Hochzeit.

Religiöse Bedeutung der Eheschließung
Die alten Ägypter und Römer überließen es dem weiblichen Geschlecht, den Ehe- oder Trauring zu tragen, der damals meistens aus Eisen geschmiedet wurde. In erster Linie ging es darum, die Zugehörigkeit der Frau zu ihrem Mann auch nach außen hin zu präsentieren. Dabei war nicht immer Liebe im Spiel; Ehen wurden oft zwischen Familien arrangiert und mit dem Ring wurde demnach vor allem die Mitgift und das Vermögen der Braut bestätigt.
Ein kirchliches Symbol wurde der Ehering erst ab dem 9. Jahrhundert nach Christus. Ab dieser Zeit prägte sich seine Bedeutung als Zeichen für die Eheschließung vor Gott und damit für Treue und Beständigkeit der beiden Ehepartner. Der Ring war also ein Siegel für die ewige Bindung zwischen zwei Christen. Dass die beiden Verlobten in der Kirche die Ringe tauschen, ist als Ritual seit dem 13. Jahrhundert ein fester Bestandteil der Hochzeitsmesse.

Auch heute noch ein Treueversprechen
Der Austausch von Ringen symbolisiert auch heute noch die Liebe und die Treue zu der oder dem Auserwählten. Das gilt sowohl für den Verlobungsring, der zumeist nur von der Frau getragen wird, als auch für den späteren Trauring. Üblich ist es, den Ehering am rechten Ringfinger zu tragen. Dieser Brauch kann allerdings von Land zu Land abweichen. Was die Farbe und die Form des Rings angeht, gibt es heutzutage eine große Bandbreite an wunderschönen Ringen, die selbst bei einem begrenzten Budget erschwinglich sind.
Ein Brauch, der wiederum in vielen Ländern gepflegt wird, ist eine Inschrift auf dem Trauring. Die beinhaltet in vielen Fällen die Namen der Ehepartner und das Datum der Eheschließung. Doch auch ein schöner Spruch, ein Gedicht oder ein Zitat sind für viele Brautpaare eine schöne Idee, um dem Trauring eine ganz persönliche Note zu verleihen.





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