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Mit dem Brautkleid auch Problemzonen kaschieren - Tipps und Tricks
naka - Fotolia.com
Das Brautkleid zählt zu den essentiellen Bestandteilen einer jeden Hochzeitszeremonie, welches die Braut in den Mittelpunkt stellt und durch unzählige Fotografien für die Nachwelt ablichtet. Passt hier etwas so gar nicht oder offenbart unschöne Problemzonen, kann das die ganze Sache massiv beeinträchtigen. Trotz und gerade wegen der vielfältigen Angebote im Internet, die Preisvorteile versprechen und andere Services anbieten, empfiehlt sich ein ganzheitliches Vorgehen schon bei der Auswahl. Hierzu müssen konkrete Vorstellungen her, um zielgerichtet auswählen zu können.

Dieser Beitrag erläutert die Grundlagen zum Thema und gibt Tipps und Tricks aus der Praxis, etwa für Schwangere, z.B. wie typische Problemzonen ganz einfach kaschiert werden können.

Genügend Zeit einplanen
Da es sich im Regelfall beim Brautkleid um ein Unikat beziehungsweise ein maßgeschneidertes Produkt handelt, bedarf es einige Vorbereitungszeit. Mitunter liegt diese bei über zehn Wochen, sodass erst zu diesem Zeitpunkt eine genaue Anprobe stattfinden kann und, was enorm wichtig ist, mögliche Korrekturen und Anpassungen sichtbar werden. In Abhängigkeit dazu, welche Form man tatsächlich wählt, sollte fünf bis sechs Monate vor der Hochzeit mit der Suche begonnen werden. Um diese Suche überhaupt erst starten zu können, muss die Braut sich über die eigene Körperform bewusst werden und die Vorteile unterschiedlicher Brautkleiderarten kennen.

A-Linie: Hierbei wird der Rock sehr stark ausgestellt, das Oberteil enganliegend fixiert. Das Kleid nimmt von oben nach unten gleichmäßig an Form und Volumen zu. Auf diese Weise können vor allem entsprechende Proportionen kaschiert werden und ein Brautkleid gewählt werden, welches in jeder Situation seine Form beibehält. Die Brautmodentrends 2014 zeigen auch hier sehr stark zu Applikationen zu klassischem Weiß, wobei auch dunkle Farbtöne verstärkt nachgefragt werden.

Duchesse: Brautkleider dieser Linie sind sehr stark auf die Taille fixiert, was ein sehr feminines Outfit zaubert und sich idealerweise für Frauen mit sehr schlankem Oberkörper eignet. Da der Rock allerdings sehr voluminös ausfällt, können beispielsweise verhältnismäßig breite Hüften kaschiert oder Oberschenkel gänzlich überdeckt werden.

Empire: Diese Form erfüllt ähnliche Zwecke, ist im Vergleich zu Duchesse-Modellen allerdings auch für normale wie pummelige Körper geeignet. Hierbei wird insbesondere das Dekolleté betont, ebenso wie die Schultern, was das Brautkleid optisch verlängert. Auf diese Weiße kann, mithilfe durchgehender Stoffe in cremefarbener Ausführung, die Problemzone Bauch fast gänzlich überspielt werden.

Das sollte man vermeiden
Vermeiden sollten kräftig gebaute Frauen vor allem Brautkleider der Mermaid-Linie, da die Taille den fließenden Übergang stört und alles andere als feminin aussehen lässt. Empfehlenswert sind eher Brautkleider im Stile der A-Linie oder aus dem Bereich der Empire-Linie. Frauen mit vollbusigem Dekolleté haben das Problem, dass die oben benannten Duchesse-Kleider durch den weit ausgestellten Rock das Ganze eher rundlich zeigen, womit man sich nur unwohl fühlen kann. Ratsam sind daher eher klassische V-Ausschnitte mit leichten Applikationen oder ganz schulterfreie Kleider, wobei hier auf Drapierungen im Bereich der Taille geachtet werden muss.





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