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Hochzeitsmode für weibliche Gäste: So kleiden sich Damen richtig
Fotolia.com - Andrey Kiselev
Für die meisten Menschen ist die Hochzeit ein Tag, den sie ihr ganzes Leben lang nicht vergessen werden. Damit Hochzeitsgäste einen guten Eindruck machen und sich in das schöne Gesamtbild integrieren können, müssen sie passend gekleidet sein. Für einige Menschen ist das nicht ganz einfach. Aus diesem Grund wurde dieser Artikel mit Tipps zur Kleiderwahl für eine Hochzeit erstellt.

Wie schlecht sich ein Hochzeitsgast kleiden kann, bewies vor drei Jahren die Schwester von Kate Middleton Pippa. Am 29. April 2011 war der Blick der ganzen Welt auf London gerichtet, als Prinz William in der Westminster Abbey Kate Middleton heiratete. Leider stand die schöne Braut nicht alleine im Mittelpunkt - so wie es auf einer Hochzeit der Fall sein sollte. Eine weitere junge Frau, die bis dato nicht auf dem Radar erschien, zog alle Blicke auf sich: Pippa Middelton schritt als Schwester und Brautjunger von Kate hinter ihr zum Altar hinunter. Zu sehen war insbesondere das betonte Hinterteil der jungen Dame. Damit endete schlagartig das ruhige Leben der Frau. Ihr Po erhielt eine eigene Facebook-Seite, Paparazzi verfolgen sie bis heute noch auf Schritt und Tritt und von ihrem berüchtigten Kleid gibt es auch eine Kopie. Damals, vor drei Jahren um genau zu sein, machte sie aber auch den größten Fehler, der einem Hochzeitsgast wiederfahren kann: Sie stahl der Braut die Schau.

Inzwischen äußerte sich Pippa in einem Interview, dass es nicht ihre Absicht war, ihrer Schwester die Schau zu stehlen. Das Kleid sollte lediglich zur Schleppe passen.

Diesen Fauxpas möchte jeder Hochzeitsgast vermeiden. Niemand möchte sich am großen Tag mit der Braut anlegen. Während einer Hochzeit werden die Scheinwerfer auf das Brautpaar gerichtet. Insbesondere die Braut soll ihren mehrstündigen Ruhm genießen können.

Der Braut nicht die Schau stehlen
Wie das zuvor genannte Beispiel zeigt, sollte kein weiblicher Gast versuchen, der Braut die Schau zu stehlen. Abseits von körperlich betonten Kleidern, gilt es, ein Augenmerk auf die Farbe zu legen. Sämtliche Weißtöne sind der Braut vorbehalten und kein Hochzeitsgast sollte diese Farbe tragen, es sei denn, es gelten andere Regeln. Es kommt durchaus vor, dass sich die Braut für eine andere Farbe für ihr Hochzeitskleid entscheidet, dann können die Gäste auch Weiß tragen. Eine weitere problematische Farbe ist Schwarz: Eine Hochzeit ist kein Trauertag, deshalb sollte man die Farbe weitestgehend meiden. Ebenfalls unangebracht sind knallige Farben wie Pink oder leuchtendes Rot.

Frauen sind generell beraten, freundliche Töne wie zartes Lila oder leichtes Rosa zu wählen. Auch Zitronengelb oder Koralltöne lassen die Trägerin frisch erscheinen. Wer weniger feminin erscheinen möchte, kann mit Aquatönen wie Türkis, Blau, Jadegrün, Smaragd und Petrol nichts falsch machen.

Auf dem Standesamt hingegen gilt eine formellere Kleiderordnung, hier sollte niemand in einem sommerlichen Blumenkleid erscheinen. Für diese Gelegenheit empfehlen wir einen Hosenanzug oder ein Kostüm von peterhahn.de. Der Onlineshop hat ausschließlich hochwertige Mode bekannter Marken im Angebot, die sich mit ihrem Design und ihrer Qualität von herkömmlicher Kleidung abheben. Wem das zu formell ist, kann durchaus auch ein edles Oberteil mit einer schicken Hose kombinieren. Zusammen mit hohen Schuhen sowie edlem Schmuck entsteht ein perfektes Gesamtbild.

Auch bei der kirchlichen Trauung gibt es einige Regeln zu beachten: Grundsätzlich eignet sich hier ein Cocktailkleid, welches jedoch keine zu tiefen Einblicke ins Dekolleté bieten sollte. Auch die Schultern sollten bedeckt sein. Andernfalls kann man diese und das Dekolleté, je nach Saison, mit einem Tuch, einem Schal oder einem Blazer bedecken. Frauen, die einen Hut tragen möchten, sollten darauf achten, in der Kirche niemandem die Sicht zu versperren.

Hochzeitseinladung: Der Spickzettel der Hochzeitsgäste
Eigentlich ist es gar nicht so schwierig, sich für eine Hochzeit passend zu kleiden, wenn man einen genauen Blick auf seine Hochzeitseinladung wirft. Hierauf geben die meisten Brautpaare an, welche Kleiderordnung sie sich wünschen. Black Tie zum Beispiel bedeutet, dass Frauen für eine Abendveranstaltung ein bodenlanges Kleid tragen sollten. Eine solche Robe besitzt weitaus mehr Stoff als ein Cocktailkleid, deshalb sollte die Farbe etwas zurückhaltender sein. Empfehlenswert sind Dunkelblau, Anthrazit oder Bordeauxrot. Auch Schwarz ist in diesem Fall erlaubt. Accessoires und Schmuck sollten dezent eingesetzt werden.

Schwierig wird es, wenn auf der Einladung kein Hinweis zu finden ist. In diesem Fall sollte man beim Brautpaar nachfragen.





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