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Für die Verlobung den perfekten Ring

„Willst du mich heiraten?“, eine Frage, die das zukünftige Leben von einer Sekunde auf die andere verändern wird. Damit dieser Moment unvergesslich bleibt, wird der Antrag vielfach akribisch geplant. Möglichkeiten gibt es genug, da gab es schon Heiratsanträge im Fußballstadion, inmitten von vielen roten, herzförmig angeordneten Kerzen, in Fernsehshows oder einfach nur bei einem romantischen Diner am Abend. Die Antwort hängt nicht nur von der Vorbereitung ab, sondern in vielen Fällen auch vom Verlobungsring. 13 Prozent der Frauen gaben nämlich zu, vom Verlobungsring enttäuscht gewesen zu sein. 55 Prozent haben in einer Umfrage angegeben, dass ihre Erwartungen nur erfüllt wurden, da sie den Ring mit ausgesucht haben.

Wie sieht der perfekte Verlobungsring aus?
Der Verlobungsring ist der Traum aller Mädchen. Ist der Zeitpunkt dann endlich gekommen, muss natürlich der perfekte Ring am Finger glitzern. Auf alle Fälle sollte er den Vorstellungen der Frau entsprechen, darum ist der Mann angehalten, die Hinweise beim Einkaufsbummel in Hinblick auf Ringe ernst zu nehmen. Es gibt auch keine Regeln, wie ein Verlobungsring aussehen soll, er muss der Braut einfach nur gefallen. Der schlichte Silberring kann genauso schön sein, wie der sündhaft teure Diamantring. Die klassischen Verlobungsringe, wie wir sie aus amerikanischen Filmen oder Serien kennen, sind jedoch aus Gold, Platin oder Weißgold und tragen einen Diamanten.

Worauf ist bei Diamanten zu achten?
Bei den Diamanten ist auf die Qualität zu achten, diese wird durch die 4C bestimmt. 4C steht für Schliff – Cut, Farbe – Color, Reinheit – Clarity und dem Gewicht in Karat – Carat. Als Erstes ist der Schliff des Diamanten von Bedeutung, denn der richtige Schliff lässt den Stein erst richtig funkeln. Ob der Diamant rund oder oval ist, spielt hingegen keine bedeutende Rolle. Ideal für den Verlobungsring wäre ein modischer Schliff in Herzform. Ist der Diamant im Brillantschliff geschliffen, so spricht man auch vom Brillanten. Einem rund geschliffenen Stein mit mindestens 56 Facetten. Nach dem Schliff ist die Größe oder das Karatgewicht von Bedeutung. Ein Karat ist 0,20 Gramm, was nicht heißen muss, dass ein kleiner Ring durch den Schliff und die Reinheit nicht schöner glitzern kann, als ein großer, schwerer Diamant.

Die Diamanten der Stars
Die meisten Verlobungsringe haben einen farblosen Diamanten in der Mitte, aber es gibt auch Diamanten in Gelb oder Rosa. Seal hat seiner Heidi Klum zur Verlobung einen gelben Diamanten geschenkt und Jennifer Lopez bekam von Ben Affleck einen pinkfarbenen Diamanten mit 6,1 Karat. Die Reinheit des Steines wird an den Einschlüssen gemessen, je weniger Einschlüsse, umso teurer ist der Diamant. Ein lupenreiner Diamant muss nach zehnfacher Vergrößerung absolut transparent und ohne Einschlüsse sein. Die Qualitätskennzeichnungen sehen wie folgt aus:

• IF – lupenreine Steine, wie oben beschrieben, äußerst selten und sehr teuer
• VVS – sehr kleine Einschlüsse, extrem gute Qualität
• VS – sehr kleine innere Merkmale, sehr gute Qualität
• SI – kleine innere Merkmale, gute Qualität
• P1 – deutliche Einschlüsse, mit bloßem Auge kaum zu erkennen
• P2 – große Einschlüsse mit bloßem Auge nicht schwer zu erkennen
• P3 grobe Einschlüsse, mit bloßem Auge leicht zu erkennen

Männer geben schon mal 6.000 Euro für den Ring aus, zumindest wurde das von 64 Prozent behauptet. Beim Kauf des Verlobungsringes sollte der Mann auf keinen Fall experimentieren. Mit einem Diamanten oder Brillanten wird der Geschmack der Verlobten fast immer getroffen.





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